weil was ich will

aus dem archiv -
etwa, sommer 2001
Jan Johan van Velde
11. juni 2011



Weil was ich will


Weil was ich will, ist was mich freute,
und was ich tu, ist in der Zeit.
Im Grünen damals, jetzt im Hellen, heute:
ich will – dass es mir Apfelblüten schneit . . .


Weil was ich will, ist Mai,
und Lindenblütenblätterwehn, und Tanz:
ein Fest mit Musen, mir zur Fei-
Er ist Ich-denn, Ich ist anders, und
meine Seele, endlich, ganz -


Das Grosse Grauen, aber, weiss ich mir im Nachen,
und ich weiss, so weit ich rudre, niemals wird ichs los –
die eigne Asche tanzen, weiss ich, ist mein Reim auf Lachen:

TROTZ ALLEDEM: ich fordre Freude in den Schoss –


Weil was ich will, ist Traum, und über allem Schimmer,
und blaumen, auf mein Haar für jetzt:
april, april noch mal, und jetzt für immer:
weil was ich weiss: dass Deine Meine Seele taut, und netzt . . .
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