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unsicher gehe ich durch die straßen. Wer bin ich, dies mein fragen. Wer, denn, bin ich. Und ich sage, ich bin der, der
schreibt.

Und ich lebe: am rande des kaum.

Und mag sein, vielleicht darum, dies zweite glas thé, denken Sie nur, so schlecht ging es mir, daß sie da war, diese sehnsucht nach fülle, diese sehnsucht nach einem: es ginge mir gut, aber –

Und ich bin: so verzweifelt in diesen tagen.

Mittags, die grüns vor den deichen, und war ein sagen ein inner sagen, sie haben mich aus meiner heimat vertrieben – zwei taler dreißig heller,
mit den bahnen vor die tore der stadt, und, eigentlich nicht zu bezahlen, mit den geldern, die sie mir geben: sie haben mich aus meiner heimat vertrieben, aus der stadt, in der ich aufwuchs: kann ich die grüns nicht mehr erreichen, bedenken Sie, Leserin, Leser –

Jan Johan van Velde
sonnabend, 1. oktober 2011
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