mondin

die mond in einem hellen warmen gelb, im südwesten, recht hoch, und sind weniges wolken, spinste fast nur, die ziehen, ein grauviolet noch zu ahnen –

die halbe mond, dieses leichte warme hell, unbegreiflich für mich, teal te’Elle, an diesem abend, und –

die mond, la lune –

die mond, ach lies, ich muß das noch eintragen, in den gedichten,
ein mond gedicht, ich schrieb es, van velde -

wachgezaubert –

wachgezaubert, fremd in weltenfernen zeichen
der abend schreibt sie fünf – uhr – blau – gelassen hin
ungereimt noch, hier nicht auszugleichen:
des blassen neumondsilbers absoluter bogen –

der mond, aber, weiß von der sonne nichts
und giebt doch wieder ihren schein –

ein mond, s’jahr, ein leben weiter
ein tag macht Dir aus silber lichtes gold:
itzt aufgegangen, sanft, im schimmer heiter –
die grüne hirtin weidet ihre schafe hold –

_


ach teal, wie leben –
die mond die sterne, jetzt, in meinem leben,
lies nicht lies: me’Elle –
die mondin, sagen wir so, dichterisch, und -

_

jan johan van velde
9. juni 2011
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